Dagmar Schmidt beim RSV Lahn-Dill

Was bedeutet Corona für den heimischen Sport? Darüber tauschte sich SPD-Bundestagsabgeordnete Dagmar Schmidt mit dem Geschäftsführer des RSV Lahn-Dill, Andreas Joneck aus.

 

In der Wahlkreiswoche besuchte sie die neuen Geschäftsstellen des RSV Lahn-Dill und der HSG Wetzlar in der Rittal-Arena Wetzlar.

Die beiden Vereine kennen sich gut. Gemeinsam mit anderen hessischen Vereinen haben der RSV Lahn-Dill und die HSG Wetzlar im März den Verbund "Teamsport Hessen" initiiert, um eine gemeinsame Stimme gegenüber anderen Institutionen zu haben. Andreas Joneck betonte, dass dieser Verbund ein absolutes Erfolgsmodell in der derzeitigen Situation sei und wie wichtig die Maßnahmen der Bundesregierung für die Arbeit vor Ort sind: "Die Verlängerung und Erhöhung des Kurzarbeitergeldes und die Aussetzung des Insolvenzrechts haben uns vor Ort sehr geholfen und vor dramatischen Folgen bewahrt. Jetzt freuen wir uns, dass die Saison wieder vor Zuschauern losgehen kann!"

 

 

Dafür wurde ein Hygienekonzept entwickelt, dass den Vereinen des RSV Lahn-Dills und der HSG Wetzlar erlaubt, vor jeweils 800 Zuschauern zu spielen. "Gut, dass es wieder losgehen kann.", freute sich Dagmar Schmidt und ergänzte: "Dies ist zwar mit hohen finanziellen und personellen Anstrengungen verbunden, aber immens wichtig, damit den Vereinen eine Perspektive für die Zukunft gegeben werden kann. Das ist wichtig für den Spitzensport in der Region.".

 

Neben der besonderen Atmosphäre ist die Wiederaufnahme des Spielbetriebs vor Publikum auch wichtig, um Sponsorengelder zu erhalten, die den Sport in der Region finanzieren. Um allen Fans die Möglichkeit zu geben, die Spiele anzusehen, wird es die Möglichkeit geben, die Spiele online im Live-Stream zu verfolgen.