Millionen-Förderung für Wetzlar und Gießen

Foto: pixabay.de
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„Das sind großartige Nachrichten für die Städte Wetzlar und Gießen“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete, Dagmar Schmidt. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat jetzt die Förderung des Domblickbads in Wetzlar mit bis zu 1,65 Millionen Euro sowie der Turnhalle der Grundschule Gießen-West mit bis zu 990.000€ beschlossen.

Damit trägt der Bund 38 beziehungsweise 49 Prozent der geschätzten Gesamtkosten von 4,365.500 Euro (Wetzlar) und 2 Millionen Euro (Gießen).

 

Die Mittel werden im Rahmen des Konjunkturpakets bereitgestellt. In Wetzlar wurde auf Initiative des Magistrats und Oberbürgermeister Manfred Wagner gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Bürgerinnen und Bürgern, Ideen für die Umgestaltung des Domblickbads gesammelt. Daraus entstanden ist ein tolles Konzept, welches die Umgestaltung zu einem Naturschwimmbad mit direktem Zugang zur Lahn vorsieht. Im Naturschwimmbad soll das Wasser nicht durch Chlor, sondern durch Sandfilter gereinigt werden und in Zukunft nicht nur im Sommer für Schwimmerinnen und Schwimmer offen stehen, sondern durch ein ganzjährig geöffnetes gastronomisches Angebot auch im Winter dazu einladen an der Lahn sitzen zu können. In Gießen haben die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Gießen-West lange auf die Sanierung und die Erweiterung der Turnhalle gewartet. Nun können sich alle Schülerinnen und Schüler sowie alle Lehrerinnen und Lehrer auf eine neue moderne Schulturnhalle freuen, in denen bestmögliche Voraussetzungen für den Unterricht geschaffen werden.

 

Dazu Dagmar Schmidt: „Gerade in Zeiten, in denen Kommunen mit sinkenden Gewerbesteuereinnahmen und anderen Einnahmeausfällen durch die Corona-Pandemie zu kämpfen haben, war es uns als Große Koalition und besonders als SPD wichtig, dass wir die Wirtschaft auch durch öffentliche Investitionen unterstützen und vor allem Kommunen bei ihren Sanierungsvorhaben nicht alleine lassen. Das es nun mit dem Zuschuss geklappt hat ist ein gutes Zeichen für Wetzlar und Gießen, aber vor allem für alle, die die geförderten Projekte nutzen werden."

 

Text: Pressemitteilung Dagmar Schmidt, MdB