
In den letzten Wochen und Monaten ist viel passiert. Die Bundestagswahl und die Koalitionsgespräche mit der CDU/CSU haben stattgefunden und die neue Regierung steht.
Zuvor hat es in der SPD eine Mitgliederbefragung zur Regierungsbeteiligung gegeben. Die Mehrheit hat sich für die Regierungsverantwortung entschieden. Dabei ist es vielen Mitgliedern nicht leicht gefallen, eine Entscheidung abzugeben. Das schlechte Wahlergebnis musste verarbeitet und der neue-alte Koalitionspartner überdacht werden.
Vieles aus dem Wahlprogramm der SPD ist in den Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU/CSU eingeflossen. Zum Beispiel die Senkung der Stromkosten für intensiv verbrauchende Branchen, für eine starke Wirtschaft. Gute Löhne, denn sie sichern nicht nur die Kaufkraft, sondern verhindern Altersarmut.
Einsatz für ein starkes Europa, wirtschaftlich, sozial, kulturell und verteidigungstüchtig. Zusammenhalt und gemeinsame Kooperationen für unsere Sicherheit.
Mit Dagmar Schmidt haben wir wieder eine starke Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Bundestag, die sich in Berlin für unsere Belange hier vor Ort stark machen wird.
Ich bin überzeugt, Sozialdemokratie wird gebraucht. Aufrechte Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, die sich einsetzen für das Allgemeinwohl und fest zu unserem Grundgesetz stehen, sind wichtig für uns alle.
Die sozialdemokratisch geführte Regierung in Wetzlar zeigt, dass wirtschaftlich erfolgreiches Handeln und sozialer Zusammenhalt möglich sind. Hier vor Ort arbeiten drei unterschiedliche Parteien und eine Wählergemeinschaft zusammen, ohne dass es knirscht und kracht.
Jörg Kratkey hat es als Kämmerer mit seinem Team wieder erreicht, einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen und dieser wurde schon vom Regierungspräsidenten genehmigt. Das laufende Geschäft und Investitionen in die Zukunft sind in 2025 gesichert. Viele kluge Entscheidungen haben zu der guten wirtschaftlichen Entwicklung von Wetzlar beigetragen. Wir haben es geschafft, erfolgreiche Unternehmen in Wetzlar zu halten und ihnen Erweiterungsflächen anzubieten. Stets werden bei der Entscheidungsfindung ökologische und soziale Komponenten mitgedacht.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Frühlings- und Sommerzeit.
Ihre
Sandra Ihne-Köneke