Frank Inderthal: „Beherzt anpacken!“ - Frank Inderthal bewirbt sich um das Amt des Landrats

Ob es um den Führerschein, die KFZ-Zulassung oder die Baugenehmigung geht – der Kreis steht oft in direktem Kontakt mit ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern. Die Digitalisierung dieser Behörden ist zwar weit vorangeschritten, aber noch nicht abgeschlossen. Mein Ziel ist eine bürgerfreundliche Verwaltung mit kurzen Wartezeiten und gutem Service. Ich will Dienstleister für alle sein.

Genug Ärzte für Praxen und Kliniken

 

Mit dem Landarzt-Netz haben wir in den vergangenen Jahren dem Schließen von Praxen in unserem Kreis entgegengewirkt. Dennoch fehlen bereits jetzt Hausärztinnen und Hausärzte, gerade in den ländlichen Gebieten. Ich werde diese Herausforderung annehmen und mich dafür einsetzen, alle Menschen in unserem Kreis mit den notwendigen medizinischen Angeboten zu versorgen.

 

Das gilt auch für die Lahn-Dill-Kliniken mit den Standorten Wetzlar, Dillenburg und Braunfels. Ich stehe für die kommunale Trägerschaft dieser Kliniken. Ich trete für den Erhalt und den Ausbau ihrer Angebote ein.

 

Heute für Krisen von morgen vorsorgen

 

Die letzten Jahre haben uns gezeigt, wie nahe uns Gefahren wie Starkregen, Hochwasser oder Waldbrände sein können. Schon heute ist unser Katastrophenschutz mit seinen Ehren und hauptamtlichen Mitarbeitern zur Bewältigung von sogenannten Großschadenslagen gut aufgestellt. Ich möchte, dass unser Kreis in Zukunft auf Ereignisse wie Flutkatastrophen, großflächige Waldbrände, einen langfristigen Stromausfall oder Cyber-Attacken noch besser vorbereitet ist. Daran werde ich arbeiten und sorgfältige Maßnahmen der Vorsorge umsetzen.

 

 

Unsere Schulen fit für die Zukunft machen

 

Fast einhundert Schulen hat der Kreis zu unterhalten, nicht nur in baulicher Hinsicht. Teilweise stehen sogar Neubauten an. Aktuell steht im Mittelpunkt, alle Schulen mit Computern und Netzwerken auszustatten, die von allen Schülerinnen und Schülern genutzt werden können.

 

Flächendeckende Ganztagesangebote sollen künftig allen Kindern gleiche Chancen bieten, unabhängig von Herkunft und Elternhaus. Den Eltern wird es damit ermöglicht, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen.

 

Flüchtlingsunterbringung und Integration

 

Der Zuzug von geflüchteten Menschen hat auch die Städte und Gemeinden in unserem Kreis stark belastet und bewegt viele Menschen. Ich unterstütze ausdrücklich die Bemühungen der Bundes- und Landesregierung, den ungeordneten Flüchtlingszustrom deutlich zu reduzieren.

 

Bei der Integration von geflüchteten Menschen leisten Haupt und Ehrenamtliche vor Ort hervorragende Arbeit. Dafür bin ich außerordentlich dankbar. Ich möchte jedoch verhindern, dass diese Strukturen überlastet werden.

 

 

Ich trete für dezentrale Lösungen bei der Flüchtlingsunterbringung ein – ohne dafür Sporthallen oder Dorfgemeinschaftshäuser heranzuziehen.