Neujahrsempfang der IG Dutenhofen - Evangelische Kirchengemeinde hatte ins Gemeindehaus eingeladen

Die Interessengemeinschaft Dutenhofen (IGD) um Bernd Rafalzik und Ines Rüffer hatten zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang in das Evangelische Gemeindehaus eingeladen und der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt.

 

 

Bernd Rafalzik begrüßte die zahlreichen Gäste, unter ihnen Vertreter aller Parteien, der Wirtschaft und Vereine. Der Ortsvorsteher Andreas Altenheimer berichtete aus dem Gemeindealltag und Pfarrer Michael Philipp zeigte in seiner Rede selbstkritisch Defizite in der Kirche auf, blickte aber optimistisch in die Zukunft, da sich weiterhin viele Menschen in der Kirche engagieren und neue Formen der Ansprache auch weiterhin der Kirche ihren Stellenwert in der Gesellschaft sichern.

Oberbürgermeister Manfred Wagner berichtete von geplanten und umgesetzten Maßnahmen der Stadt Wetzlar und betonte, wie wichtig das Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft, Vereinen und Bürgern für den Zusammenhalt in der Gesellschaft ist. Er stimmte die Gäste, darunter unsere Landtagsabgeordnete Cirsten Kunz und unsere Bundestagsabgeordnete Dagmar Schmidt, ein auf viele Entwicklungen unserer Stadt im Jahr 2024.

 

Ein Jahr, indem wir auch Grund zum Feiern haben. Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werther“, der eng mit Wetzlar verbunden ist, erschien vor 250 Jahren und unser Stadtteil Münchholzhausen blickt auf seine 1.250 jährige Geschichte. Wagner bedankte sich bei der IGD, die sich für die Gemeinschaft besonders im Stadtteil Dutenhofen immer wieder stark mache.

Der Gastredner war Landrat Wolfgang Schuster, dessen launige Rede immer wieder vom Publikum mit lautem Beifall unterbrochen wurde.

 

 

Er gab mit seinen Einschätzungen zur aktuellen weltpolitischen Lage, ihre Auswirkungen auf unsere Lebensverhältnisse, aber auch die Herausforderungen für einen jeden zur Sicherung unserer Demokratie wichtige Impulse für den weiteren Austausch.