In der Volpertshäuser Straße entstehen 59 neue Wohneinheiten

Wetzlarer Wohnungsgesellschaft (WWG) errichtet Neubau

 

Schon lange projektiert, erfolgreich um Fördermittel gerungen, jetzt den Startknopf gedrückt – mit diesen Worten könnte man den Beginn der Neubauaktivitäten der WWG umreißen.

 

 

Wie Oberbürgermeister Manfred Wagner, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der WWG, am Rande des Spatenstichs betonte, hatten die Stadt und ihr Wohnungsunternehmen schon lange die Vorbereitungen für den Bau eines Mehrfamilienhauses in der Volpertshäuser Straße in Wetzlar vorbereitet. Das Baurecht wurde geschaffen, das Grundstück an die WWG übertragen, das Haus geplant und auch der Bauauftrag ausgeschrieben und submittiert.

Stark gestiegene Baupreise und die hohe Zinssituation machten die Umsetzung zu einem für das Unternehmen nicht vertretbaren wirtschaftlichen Risiko. Zudem stand auch die Bereitstellung von auskömmlichen Fördermitteln für den Wohnungsbau längere Zeit in Frage.

 

Erst mit der stärkeren Priorisierung der sozialen Mietraumförderung in Verantwortung von Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori, SPD, die sich in der Bereitstellung einer Rekordsumme in Höhe von 673 Millionen Euro im Landesetat ausdrückt, konnte eine größere Anzahl von Anträgen bewilligt werden.

 

Wohnraum zu sozial verträglichen Preisen lässt sich nur mit dem Einsatz von Fördermitteln und Beiträgen der Standortkommunen wie Wetzlar realisieren, so der Oberbürgermeister.

„Umso mehr freue ich mich, dass es auch Dank des großartigen Einsatzes der heimischen Landtagsabgeordneten Cirsten Kunz-Strueder, SPD, Anfang des Jahres 2025 gelingen konnte, den Förderantrag der WWG bzw. der Stadt Wetzlar erfolgreich zu platzieren.“

 

 

In einer der attraktivsten Lagen von Wetzlar entstehen 59 moderne Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen mit hochwertiger Ausstattung und hohem Wohnkomfort. 19 Wohneinheiten sind unmittelbar gebunden, weitere 40 mittelbar. Damit wächst die Zahl der Wohneinheiten, die der Sozialbindung unterliegen, in Wetzlar weiter an. Eine Entwicklung gegen den allgemeinen Trend, die aber die soziale Verantwortung der WWG deutlich zum Ausdruck bringt.