7. Gleichstellung: Mehr Gerechtigkeit heißt für uns mehr Geschlechtergerechtigkeit


„Gleichstellungspolitik ist eines der zentralen gesellschaftspolitischen Handlungsfelder in Deutschland. Denn nicht nur die demografische und wirtschaftliche Entwicklung des Landes, auch der gesellschaftliche Zusammenhalt hängen entscheidend davon ab, ob die Ursachen für die noch immer ungleich verteilten Chancen und Risiken zwischen Frauen und Männern gezielt bekämpft werden.“ (Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Frauen, Senioren und Jugend) Weiterlesen...

Auch am Anfang des 21. Jahrhunderts ist die Gleichstellung von Frauen und Männern noch nicht erreicht. Mehr Gerechtigkeit heißt für die SPD, auch auf kommunaler Ebene, mehr Geschlechtergerechtigkeit.

 

Dies meint nicht nur die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Es geht auch um den gleichberechtigten Zugang zum Beruf, um gleiche Karrierechancen und gleiche Bezahlung. Das schließt selbstverständlich auch diejenigen ein, die aus welchen Gründen auch immer keine Kinder haben.

 

Frauen dürfen nicht vor die Alternative Beruf oder Familie gestellt werden. Andere, insbesondere die nordeuropäischen Länder, zeigen uns: Gleichstellungspolitik ist die Voraussetzung für eine gute Familienpolitik. Dies fängt in der Kommune an. Sei es als Arbeitgeber oder aber derjenige, der die Rahmenbedingungen für die gesellschaftliche Entwicklung vor Ort setzt.

 

Daneben haben wir auch im Blick, dass es guter Rahmenbedingungen für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an der sozialen und gesellschaftspolitischen Gestaltung unseres Gemeinwesens im Ehrenamt bedarf.